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Pressemeldung BFS

Silke Spahr wird erste Geschäftsführerin des Bundesverbandes Filmschnitt Editor e.V.

Silke Spahr ist erste Geschäftsführerin des Bundesverbandes Filmschnitt Editor e.V. (BFS), der seit 1984 als Berufsverband die Film- und FernseheditorInnen und SchnittassistentInnen vertritt. Der BFS wurde bislang erfolgreich und engagiert von einem ehrenamtlichen Vorstand geleitet, der seit dem 1. Januar 2016 von der hauptamtlichen Geschäftsführung unterstützt wird.

Berlin 11.01.2016

Die Volljuristin Silke Spahr bringt für ihre Aufgabe über 15 Jahre internationale Berufserfahrung in der Medienbranche mit. Zu ihren Aufgaben gehörte die Geschäftsführung des weltweit agierenden Lizenzhändlers german united distributors im Auftrag des NDR, WDR, Studio Hamburg und Bavaria Film, der Aufbau eines Weltvertriebes für Dokumentationen und die strategische Neuausrichtung des PROGRESS Filmverleihs. 

 „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Silke Spahr eine so erfahrene Managerin gewonnen haben. Mit ihrem Expertenwissen wird sie die strategische Entwicklung des Verbandes weiter voranbringen“, erklärten Nicola Undritz und Klaus Eichler, beide geschäftsführende Vorstände des BFS.

„Ich bin überzeugt, dass wir die erfolgreiche Verbandsgeschichte weiterschreiben, aber auch mit neuen Impulsen beleben können“, so Silke Spahr. Es sei wichtig, die Vernetzung der Kreativen untereinander zu verstärken. Nur gemeinsam könne man den zunehmenden Versuchen des Honorar-Dumpings widerstehen. Dazu gehöre auch, bestehende Kooperationen aus- und neue strategische Partnerschaften aufzubauen.

Es gelte außerdem, das Berufsbild der als Mit-Urheber am Filmwerk geltenden Filmeditoren stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. In den letzten Jahrzehnten habe sich besonders dieses Filmgewerk enorm gewandelt und dabei weitere Verantwortlichkeiten hinzugewonnen. „Der Öffentlichkeit ist oft wenig bewusst, welche enorme künstlerische Bedeutung `der Schnitt´ für die Dramaturgie und Gestalt eines jeden Filmes besitzt”, so die neue Geschäftsführerin des Verbandes. Gerade dort gelte es, sowohl öffentlichkeitswirksam als auch in der politischen Arbeit gegenüber Sendern, Filmförderanstalten, Behörden und der Länder- und Bundespolitik besondere Akzente zu setzen, so die neue BFS-Geschäftsführerin.

Aufgabe des BFS ist die berufsspezifische Interessensvertretung seiner Mitglieder gegenüber den Rundfunk- und Fernsehanstalten, der Filmwirtschaft, den Gewerkschaften sowie Ministerien und gesetzgebenden Körperschaften. Er setzt sich für eine bessere Wahrnehmung des Berufes und seiner künstlerischen und dramaturgischen Bedeutung für den Film ein.

Foto: Silke Spahr, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Filmschnitt Editor e.V.

Text und Foto honorarfrei.

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