Prof. Hans Beller
Nach dem Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen München (HFF), Abtl. Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik studierte er Psychologie und schloss 1977 mit seiner Diplomarbeit zu „Wahrnehmungspsychologie der Filmmontage“ das Studium ab. Neben seiner Tätigkeit als freier Autor von Dokumentarfilmen war er Professor für Film- und Kulturgeschichte an der Fachhochschule Rosenheim
(1991-1997), Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg, Ludwigsburg (1991-1999) und Professor für Film an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Von 2001 -2006 war er an der Kunsthochschule für Medien, Köln, Professor für Fernsehpraxis. Seit Oktober 2006 ist er Professor an der Filmakademie Baden-Württemberg mit Lehraufträgen zur Filmgeschichte, -analyse und -montage.
Zudem ist er häufig als Gastdozent an weiteren Film- und Medienschulen tätig. Sein „Handbuch der Filmmontage“ (1993) ist ein Klassiker und gehört zu den wenigen deutschen Büchern über Filmmontage/ -schnitt.
Hans Beller ist Ehrenmitglied seit 2002.
Helga Borsche
wurde am 16.9.1939 in Berlin geboren. Nach einer dreijährigen Ausbildung in Kopierwerk und Trickabteilung der Bavaria Film in München Ende der 1950er Jahre debütierte sie als verantwortliche Editorin der Fernsehsendung "Die Rückblende" (1961, R: Hans Rosenthal) und sammelte daraufhin vielseitige Ton- und Bildschnitt-Erfahrungen in Industrie-, Dokumentar- und Musikfilmen.
In den 70er Jahren arbeitete sie mit verschiedenen Regisseuren des Neuen deutschen Films zusammen, insbesondere mit Michael Verhoeven und Hans W. Geißendörfer. Die von ihr geschnittenen Filme umfassen so bekannte Werke wie “Der Zauberberg”, “Domenica”, “Eine Liebe in Afrika” oder “Margarete Steiff”. 1984 bekam sie für den Arthouse-Klassiker "Ediths Tagebuch" von Regisseur Hans W. Geißendörfer den Deutschen Filmpreis für den Besten Schnitt.
Von 1977 bis 2002 wirkte sie als Schnitt-Lehrbeauftragte an der Hochschule für Film und Fernsehen in München und hat Generationen deutscher Nachwuchsfilmer in die Montage eingeführt und ihre ersten Filme begleitet, darunter Roland Emmerich und Ute Wieland. Seit 10 Jahren schneidet sie alle Filme von Regisseur und Kameramann Xaver Schwarzenberger, wie z.B. “Margarete Steiff” und „Annas Heimkehr“. 2007 wurde Helga Borsche beim Schnittfest Film+ mit dem „BFS-Ehrenpreis Schnitt“ ausgezeichnet und mit einer Hommage gewürdigt. Sie war 1984 Gründungsmitglied des BFS und zeitweise im Vorstand. Seit 2012 ist Helga Borsche Ehrenmitglied.
Annette Dorn
Annette Dorn war eines der Gründungsmitglieder, die 1984 den Bundesverband Filmschnitt aus der Wiege gehoben hat. Sie war eine herausragende Editorin, deren hoher Anspruch sich in der Qualität in den von ihr montierten Filmen immer wieder gezeigt hat. Zu ihrer großartigen Filmographie zählen u.a. unvergessene Kinofilme wie „Das zweite Erwachen der Christa Klages“ , „Schwestern oder die Balance des Glücks“ Regie: Margarethe von Trotta, „Kaltgestellt“ Regie: Bernhard Sinkel, „Theo gegen den Rest der Welt“, „Der Schneemann“, „Die Sturzflieger“, „Die Heartbreakers“ Regie: Peter F. Bringmann, „Die Justiz“, „Gudrun“ Regie: Hans W. Geißendörfer , „Pappa ante Portas“ Regie: Renate Westphal-Lorenz und Vicco von Bülow und „Otto - der Liebesfilm“ Regie: Otto Waalkes und Tom Eilert. Aber nicht nur im Spielfilmbereich hat sie sich einen Namen gemacht. Eines ihrer „Lebensthemen“ war die Verfolgung von Juden und Zigeunern im dritten Reich. In Zusammenarbeit mit den Regisseurinnen Katrin Seybold und Melanie Spitta entstanden viele anspruchsvolle Dokumentarfilme wie z.B. „Alle Juden raus“. Durch ihre Montagekunst prägte Annette Dorn die deutsche Film-und Fernsehlandschaft entscheidend mit. Annette ist am 15. Dezember 2011 verstorben
Gabriele Draeger-Herms
wurde 1946 geboren. 1970 kann sie zum Filmschnitt, zuerst als Assistentin und ab 1976 als verantwortliche Schnittmeisterin.
Sie war für den Schnitt zahlreicher Kinderfilme und Dokumentationen wie “Der Junge der vom Himmel fiel” oder “Wir haben den Körper nur geborgt” verantwortlich.
Während ihrer beruflichen Tätigkeit hat Gabriele Draeger-Herms sich sehr für die Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses engagiert. In dem vom BFS unterstützten Weiterbildungskurs der Internationalen Filmschule in Köln ab 2001 war sie Patin für die Jungeditorinnen. Weiterhin war sie an der DFFB in Berlin für die Schnittbetreuung zuständig und hat immer wieder Schnittassistenten angelernt.
An der Entwicklung des Ausbildungsberufes “Film- und Videoeditor “arbeitete sie als Sachverständige des BFS mit. Ab 1996 wurde dieser Ausbildungsberuf angeboten. Ab diesem Zeitpunk war Gabriele Draeger-Herms ehrenamtlich für die IHK als Mitglied in der Prüfungskommission tätig und unterrichtete Montage an der Berufsschule im Oberstufenzentrum in Berlin-Wedding.
Gabriele Draeger-Herms war vier Jahre im Vorstand des BFS, davon zwei Jahre geschäftsführend. Sie ist seit 2012 Ehrenmitglied unseres Verbandes.
Klaus Dudenhöfer
Geboren 1924 gehörte Klaus Dudenhöfer zu den Urgesteinen der deutschen Editoren, der über Jahrzehnte hinweg die deutsche Filmlandschaft mitgestaltet hat. Sein erstes Filmprojekt, bei dem er 1943 direkt nach seinem Abitur als Volontär mitwirkte, war kein geringeres als der berühmte Film „Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann. Nach Ableistung seines Kriegsdienstes stieg er 1947 als Chefeditor in der von Walter Koppel und Gyula Trebitsch in Hamburg gegründeten Real-Film mit ein. Die Firma, unter Mitwirkung von Klaus Dudenhöfer, entwickelte sich zu einer erfolgreichen Produktionsstätte der deutschen Nachkriegszeit und erlangt 1957 sogar eine Oscarnominierung für „Der Hauptmann von Köpenick“ unter der Regie von Helmut Käutner und Klaus Dudenhöfer als Editor. Mit dem bedeutenden Nachkriegsregisseur Helmut Käutner verbindet Klaus Dudenhöfer eine enge kreative Zusammenarbeit: Gemeinsam arbeiten sie an insgesamt 12 Filmen zusammen und feiern Erfolge wie „Der Schinderhannes“ und „Der Rest ist Schweigen“. Zu Klaus Dudenhöfers weiterer Filmographie gehören Filme wie, „Lausbubengeschichten“, „Zur Hölle mit den Paukern“, „Der Schimmelreiter“ und der Dokumentarfilm „Serengeti darf nicht sterben“ unter der Regie von Bernhard Grzimeks, der 1960 in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ den Oscar gewann.
2002 erhielt Klaus Dudenhöfer den Ehrenmpreis des Forums für Filmschnitt und Montagekunst Filmplus. Er verstarb überraschend am 19. Dezember 2008 in Ahrensburg.
Gisela Grischow
Sie ist Gründungsmitglied des BFS und hat als erster geschäftsführender Vorstand des Verbandes maßgeblich dazu beigetragen, die Sektion in anderen deutschen Städten (Berlin, Köln, Frankfurt, Wiesbaden) zu gründen. Dass wir Editoren heute Mit-Urheberrecht besitzen, ist im wesentlichen ihrer beharrlichen Arbeit zu verdanken. Mehr als 16 Jahre vertrat sie die Anliegen der Editoren in dem Verwaltungsrat der VG Bild-Kunst und sorgt so für die Festigung des Ansehens in den Gremien. Wir haben ihr viel zu verdanken.
Gisela Grischow ist Ehrenvorstand seit 2003.
Heidi Handorf
Heidi Handorf zählt seit den 1980er Jahren insbesondere durch ihre Zusammenarbeit mit den Regisseuren Edgar Reitz (12 Filme) und Reinhard Hauff (6 Filme) zu den bedeutenden Schnittmeisterinnen des westdeutschen Films. Weitere enge Partnerschaften entstanden ab den 1990er Jahren mit Matti Geschonneck (10 Filme) und Oliver Storz (4 Filme).
In ihrer 40-jährigen Laufbahn war Heidi Handorf bei über 80 langen Kino- und Fernsehfilmen für die Montage verantwortlich; dazu kommen noch fast 50 Episoden diverser Fernsehserien, wie z.B. Neues aus Uhlenbusch. Zu ihren wichtigen Arbeiten fürs Kino zählen unter anderem Stammheim (Regie: Reinhard Hauff), der 1986 den Goldenen Bären der Berlinale gewann; das österreichische Anschluss-Drama 38 – Auch das war Wien (Regie: Wolfgang Glück), welches 1987 für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert war; und die Kinofassung zu Kaspar Hauser (Regie: Peter Sehr), welche 1994 mit dem Deutschen Filmpreis (Filmband in Gold) ausgezeichnet wurde. Ihre herausragendste Montageleistung ist die 1984 erschienene 11-teilige Fernsehreihe Heimat – Eine deutsche Chronik von Edgar Reitz, welche zahlreiche Preise erhielt, unter anderem den Adolf-Grimme-Preis.
Barbara Hennings
Barbara Hennings wurde am 6.7.1944 geboren. Von 1962-1964 wurde sie von der AG Nachwuchsförderung in Hamburg zur Editorin ausgebildet. Seit 1965 ist sie in diesem Beruf tätig. Sie ist Gründungsmitglied des BFS, und war dessen jahrelanger geschäftsführender Vorstand. Zahlreiche sehr erfolgreich arbeitende Editoren wurden von ihr als Assistenten ausgebildet. Noch heute bemüht sie sich intensiv um den Nachwuchs, und ist, unter anderem, Patin an der IFS in Köln. Außer ihrer Arbeit als Film Editorin hat sie auch als Tonfrau und Regieassistentin gearbeitet, sowie Regie bei Dokumentarfilmen geführt.Barbara Hennings ist eine unermüdliche Kämpferin, wenn es um die Rechte der Filmeditoren geht.
Zu ihren Filmen gehören u.a.: „Die weisse Rose“ und „Das schreckliche Mädchen“ von Michael Verhoeven, „Aimee und Jaguar“ von Max Färberböck, „Marlene“ von Joseph Vilsmaier, sowie Filme von Peter Timm, Hermine Hunthgeburt, Niki Stein, Uwe Janson und Johannes Fabrick, für dessen Film „Und morgen geht die Sonne wieder auf“ sie 2000 mit dem Deutschen Kamerapreis für den Besten Szenischen Schnitt geehrt wurde. 2009 wurde Barbara Hennings mit dem „BFS-Ehrenpreis Schnitt“ und dem „Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt“ ausgezeichnet und mit einer Hommage gewürdigt.
Barbara Hennings ist Ehrenvorstand seit 2005.
Dagmar Hirtz
Eine der Editorinnen, die den Neuen Deutschen Film wesentlich beeinflußt haben. „Tätowierung“ (1996, Regie Johannes Schaaf), „Ansichten eines Clowns“ (1976, Regie Vojtech Jasny), „Die bleierne Zeit“ (1981, Regie Margarethe von Trotta) u.a. gehören zu ihren Arbeiten. Für „Trotta“ (1971, Regie Maximilian Schell) und „Georg Elser“ (1989, Regie Klaus Maria Brandauer) erhielt sie jeweils den Bundesfilmpreis für Schnitt. 2006 wurde sie mit dem „BFS-Ehrenpreis Schnitt“ ausgezeichnet und mit einer Hommage gewürdigt. Dagmar Hirtz ist Gründungsmitglied des BFS. Seit über 10 Jahren arbeitet sie als Regisseurin.
Dagmar Hirtz ist Ehrenmitglied seit 1998.
Brigitte Kirsche
Nach der Fotolehre kam sie per „Zufall“ an den Schnitt von Lehrfilmen, verbunden mit Arbeit im Kopierwerk Afifa und im Schneideraum der Ufa. Nach den Wirren des Krieges und daraus resultierenden anderen Tätigkeiten, arbeitete sie als Synchroncutterin bei den DEFA-Studios sowie bei Wenzel-Lüdecke. 1965 ging sie zum NDR nach Hamburg. Mit dem Fernsehfilm „Selbstbedienung“ (1966) startete die Zusammenarbeit mit Eberhard Fechner. Filme wie „Nachrede auf Klara Heydebreck“ (1969), „Klassenfoto“ (1969) und der aufrüttelnde Film über den Maidanek-Prozess (1976-84) begründeten ihren Montagestil, der richtungsweisend für den Dokumentarfilm war und immer noch ist und zudem Fernsehgeschichte geschrieben hat. Als Chefcutterin des NDR galt ihr Interesse in besonderem Maße der Ausbildung. Ihr ist es zu verdanken, dass Dramaturgieseminare und praktische Schnittübungen Einzug hielten in die Volontärsausbildung. Auch heute noch ist sie aktiv und arbeitet mit jungen aufstrebenden Regisseuren. Anläßlich der Vergabe des Deutschen Schnittpreises 2003 wurden ihre Verdienste mit dem erstmals verliehenen „BFS-Ehrenpreis Schnitt“ und einer Hommage gewürdigt.
Brigitte Kirsche ist Ehrenmitglied seit 2001.
Peter Przygodda
Peter Pryzgodda kam über Umwege 1967 zum Film und erhielt zunächst bei Alfred Srp eine Ausbildung zum Assistenten. Eines seiner ersten Projekte war der Film „Summer in the city“ von niemand geringerem als Wim Wenders. Über Jahrzehnte hinweg hielt diese künstlerische Zusammenarbeit an und so schnitt Peter Pryzgodda fast alle Filme von dem berühmten Deutschen Regisseur. Er unterhielt weitere langjährige Zusammenarbeiten mit Volker Schlöndorff („Die verlorene Ehre der Katharina Blum“, „Der Unhold“, „Plametto - Dumme sterben nicht aus“ und „Die Stille nach dem Schuss“), sowie mit Hans W. Geißendörfer („Der Zauberberg“, „Schneeland“) und Reinhard Hauff („Messer im Kopf“ und „Endstation Freiheit“). Auch international hat Peter Pryzgodda sich künstlerisch eingebracht, zum Beispiel bei der Zusammenarbeit von Wim Wenders und Michelangelo Antonioni bei „Jenseits der Wolken“. Er setzte sich stark für den Nachwuchs ein und unterrichtete unter anderem an der Hochschule für Film und Fernsehen München und an der Internationalen Filmschule in Köln. Insgesamt zwei Mal erhielt er für seine Werke den Deutschen Filmpreis in Gold, 1975 für „Falsche Bewegung“ und 1978 für „Der amerikanische Freund“, beides Werke des Regisseurs Wim Wenders. Als Sonderehrung hat er seit 2010 einen Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin am Potsdamer Platz. Peter Przygodda erlag im Oktober 2011 einer schweren Krankheit in München.
Monika Schindler
Nach einer Lehre als Filmfotographin bei der DEFA beginnt sie das Studium an der „Hochschule für Film und Fernsehen“ in Potsdam-Babelsberg in der Fachrichtung Schnitt. Zu ihrer umfangreichen Filmographie zählen u.a. „Ein Lord am Alexanderplatz“ (1966, Regie: Günter Reisch), „Glück im Hinterhaus“ (1980, Regie: Hermann Zschoche), „Fallada-Letztes Kapitel“ (1988, Regie: Roland Gräf). Seit 1990 profitieren junge Regisseure wie Gordian Maugg („Der olympische Sommer“, 1991 und „Hans Warns- Mein 20.Jahrhundert“, 1999) von ihrer hervorragenden Ausbildung, ihrer reichen Berufserfahrung und ihrer Offenheit für alles Neue. Für „Hans Warns - Mein 20. Jahrhundert“ erhielt sie den Bundesfilmpreis und für „Die Polizistin“ (2000) den deutschen Schnittpreis. (Regie: Andreas Dresen).
Monika Schindler ist Ehrenmitglied seit 2000.
Prof. Dr. Gerhard Schumm
Geboren 1950 in Geislingen / Baden-Württemberg, lebt in Berlin. Seit 1975 freiberufliche Arbeit als Filmeditor und Autor von Filmdokumentationen, Experimentalfilmen, Lehrfilmen und als Montage-Dozent. Nebenberufliches Studium und Abschluß mit Promotion im Fach Philosophie. Aufsätze zur Montagetheorie vor allem in der Fachzeitung "Schnitt" sowie Buchveröffentlichungen: u.a. "Der Film verliert sein Handwerk" und mit Hans J. Wulff "Film und Psychologie".
Professor Schumm ist Ehrenmitglied seit 2010
Ingrid Wacker
Ingrid Wacker ist eine der Mitbegründerin des Bundesverband Filmschnitts e.V. und setzte sich vor allem im Raum Hamburg dafür ein, den Verband zu bewerben und neue Mitglieder zu gewinnen und war seit 1998 Ehrenmitglied im Verband. Sie begann ihre Karriere als Editorin in den frühen 50ger Jahren und schnitt bis in die späten 70ger Jahre viele Filme innerhalb der deutschen Film – und TV-Landschaft. Unter anderem zählten zu ihren Filmen: „“Ein Herz bleibt allein“ unter der Regie von Geza von Bolvary, „Der Greifer“ von Eugen Yorck und die Komödie „Wegen Reichtum geschlossen“ von Hans Hutter. Ingrid Wacker setzte auch viele Fernsehfilme und -serien während ihrer beruflichen Laufbahn als Editorin um. Ihr großes Engagement dem Verband und dem Nachwuchs gegenüber wird unvergessen bleiben. Ingrid Wacker starb am 04. August 2009 in Hamburg.