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© Alex Müller https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
Präsentation & Panel
01.01.70 (k.A.)
Hiermit laden wir herzlich ein zu einer Veranstaltung, welche nach Lösungen für die Missstände bei der Montage langer Dokumentarfilme sucht. Leider sind in diesem Bereich angemessene Bezahlung, realistisch eingeschätzte Schnitt-Dauer und effektive Arbeitsbedingungen eher die Ausnahme als die Regel. Und das obwohl die Qualität eines Dokumentarfilms maßgeblich von seiner Montage bestimmt wird.
Eine engagierte Arbeitsgruppe des BFS hat ein Positionspapier erarbeitet, welches die Leistungen von Dokumentarfilm-Editor*innen darstellt, und häufig auftretende Probleme benennt. Kernstück des Papiers sind sieben Forderungen und Lösungsansätze, mit denen wir an Sender, Förderungen, Produzent*innen und Regisseur*innen appellieren wollen. Die Veranstaltung bildet den Auftakt für diesen Dialog.
UNSERE SCHÖNE SORGE:
Was sich für die Montage langer Dokumentarfilme ändern muss
Wann: Mittwoch den 29. August, Einlass 18:30, Beginn 19 Uhr.
Wo: ACUD Kunst- und Kulturzentrum, Veteranenstraße 21, 10119 Berlin
1. Kurzes Grußwort von Dietmar Kraus, Vorstand BFS
2. Barbara Toennieshen präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage unter Dokfilm- Editor*innen des BFS
3. Anne Fabini präsentiert das Positionspapier zur Montage langer Dokfilme
4. Panel-Diskussion mit:
• Susanne Binninger – Regisseurin und 2. Vorsitzende der AG DOK
• Anne Fabini – Filmeditorin und stellv. Vorstand der Deutschen Filmakademie
• Gesa Marten – Filmeditorin, Dramaturgin und Professorin an der Filmuni Babelsberg
• Brigid O’Shea – Leiterin »Dok Industry« beim Filmfestival Dok Leipzig
• Daniel Saltzwedel – Produzent und ehem. Förderreferent des Medienboard Berlin- Brandenburg
• Søren Schumann – ARTE-Beauftragter beim Rundfunk Berlin-Brandenburg
Moderation: Dietmar Kraus
5. Öffnung für Diskussionsbeiträge vom Publikum
6. Umtrunk an der Bar
Die Veranstaltung ist kostenlos und offen für Nichtmitglieder. Wir rechnen mit einer lebhaften Diskussion und freuen uns, wenn nicht nur Dokumentarfilmschaffende kommen, sondern auch andere BFS-Mitglieder und Gäste, die sich mit dem Appell auseinandersetzen wollen – und vielleicht auch solidarisieren möchten.
Herzliche Grüße vom
Vorstand des Bundesverband Filmschnitt Editor e.V. (BFS)