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Bisher zeichnete der Journalist Cornelis Hähnel für die Interviews verantwortlich, seit kurzem werden die Gespräche von Florentine Bruck geführt.
BFS PROJEKTVORSTELLUNGKurzschnitt
David Fabra im OFFENEN SCHNEIDERAUM
Sebastian: „Was willst Du denn eine Woche bei mir sitzen, das ist doch total langweilig für Dich!“ David: „Ganz im Gegenteil!“ Im Frühjahr 2016 konnte BFS-Mitglied David Fabra zwei Editoren bei ihrer Arbeit über die Schulter zu sehen: die Idee des „OFFENEN SCHNEI
weiter >BFS ProjektvorstellungKurzschnitt
Sebastian Thümler – Initiator des „Offenen Schneideraums“
Die Idee, einen Raum zum Wissensaustausch zu schaffen, hatte Sebastian Thümler schon lange im Kopf. Mit dem „Offenen Schneideraum“ möchte er den kollegialen Austausch und das Netzwerken unter Editoren stärken. Der preisgekrönte Editor schneidet ausschließlich Sp
weiter >Kurzschnitt
Heilige Makrele!
David Wieching Preisträger des Deutschen Kamerapreises 2017 Schnitt für „ NEO MAGAZIN Royale – Talk mit Anne Will“ (ZDF) Die Sendung NEO MAGAZIN ROYALE ist eine von Jan Böhmermann moderierte klassische Late Night Show. Sie wird wöchentlich auf ZDFneo ausgestrahlt sow
weiter >Andrew BirdKurzschnitt
Gespräch mit Andrew Bird
In Hamburg ist der erste Schnee gefallen, und ich mache mich auf zu einem Gespräch mit Andrew Bird, über „Tschick“, seine langjährige Zusammenarbeit mit Fatih Akin, und über einige Fragen, die uns Editoren umtreibt.Andrew , in London geboren und seit Ende der 1970er J
weiter >Sven KulikKurzschnitt
Das Material gibt die Vorgabe, wie ich einen Film schneide
Ein Gespräch mit Editor Sven Kulik über den Umgang mit Material und Realität Wie bist du zum Filmschnitt gekommen? Ich habe Soziologie und Philosophie studiert und habe im Rahmen meines Studiums ein Experimentalfilm-Seminar besucht. Das war die Initialzündung! Bis d
weiter >Heike ParpliesKurzschnitt
Wir haben eher gegen den Humor geschnitten
Editorin Heike Parplies im Gespräch über den Cannes-Liebling „Toni Erdmann“ „Toni Erdmann“ von Maren Ade - soeben als deutscher Beitrag für die Oscarverleihung 2017, in der Kategorie "Bester Nicht - Englischsprachiger Film" ausgewählt - war der erste deut
weiter >Ursula HöfKurzschnitt
„Junge Frauen dürfen nicht aus dem Beruf gedrängt werden“
Ein Gespräch mit Filmeditorin Ursula Höf über den Nachwuchs im Schneideraum und das Verhältnis der Geschlechter. Wie sind Sie zum Filmschnitt gekommen? Ich habe von 1967 bis 1970 Theaterwissenschaft studiert, aber dann festgestellt, dass ich nicht wirklich eine Th
weiter >Jan RuschkeKurzschnitt
Kein Produzent stellt dich aufgrund eines tollen Kurzfilms ein.
Der Editor Jan Ruschke über Preise, Kurzfilme und das Bauchgefühl bei der Montage Wie bist Du zum Filmschnitt gekommen? Magst Du kurz etwas darüber erzählen? Wahrscheinlich beginnen so viele Geschichten: Ich war immer fasziniert von Filmen, ganz besonders weil ich in
weiter >Sascha SeidelKurzschnitt
Montage muss dem Zuschauer Zusammenhänge so nahebringen, dass er sie weiterdenken kann.
Wie hast du deine Leidenschaft für den Filmschnitt entdeckt? Ich hab schon als Kind viele Filme gesehen und war gerne in der Kindervorstellung im Ostberliner Kino International, da konnte man für 0,50 Ostpfennig Samstags ins Kino gehen. Über den Jugendklub bin ich dann
weiter >Maria ZimmermannKurzschnitt
Der Schnitt ist das Herz einer Produktion.
Wie bist du zum Filmschnitt gekommen? Ich habe während der Schulzeit im Leistungsfach Kunst meinen ersten Kurzfilm gedreht und wusste, ich will irgendetwas im Bereich Fernsehen und Film machen. Aber ich wusste gar nicht, dass es den Beruf „Editor“ gibt. Nach dem Abitur
weiter >Grimme-Preisträger Ulf AlbertKurzschnitt
Mehr Anerkennung für den Schnitt bedeutet besseres Fernsehen!
Wie bist du zum Filmschnitt gekommen? Um mir mein Studium zu finanzieren, war ich Kabelträger beim WDR, da hatte ich erste Berührungen mit Film. Und mein Bruder hat immer Filme gemacht. So war das Thema Film immer präsent. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf das P
weiter >Jessica Ehlebracht über die Yangon Film School in MyanmarKurzschnitt
Wir mussten den Dokumentarfilmgedanken erst einpflanzen.
Das war während meines Kunststudiums. Ich habe in den Niederlanden Bildende Kunst studiert und mich im dritten Jahr sehr viel mit Performance-Kunst beschäftigt. Und weil die Performance ein so flüchtiger Moment ist, wollte ich sie dokumentieren und habe sie gefilmt.
weiter >Tina FreitagKurzschnitt
Der Spannung nachzuspüren ist mein Alltag.
Wie bist Du zum Filmschnitt gekommen? Der Weg dahin war ein bisschen absurd: Ich ging mal davon aus, dass ich Regisseurin werden will. Ich wollte dringend einen Film mit Sting machen, weil ich »Quadrophenia« gesehen hatte und die Musik von »The Police« liebte und dacht
weiter >Catrin VogtKurzschnitt
Man muss die ProtagonistInnen auch in ihrer Widersprüchlichkeit zeigen.
Wann hast du deine Leidenschaft für den Filmschnitt entdeckt? Das war Zufall. Ich wollte immer etwas mit Medien machen, habe dabei aber eher an Zeitung gedacht, mit Film hatte ich nie etwas zu tun. Ein Jahr vor meinem Abitur habe ich ein Praktikum im Filmkopierwerk in
weiter >Konrad KirsteinKurzschnitt
Du hast immer die Wahl, dem Auge zu schmeicheln.
Wie hast du deine Leidenschaft für den Filmschnitt entdeckt? Ich bin mehr oder weniger durch eine Freundin dazu gekommen, die beim ZDF gearbeitet und mir davon erzählt hatte. Ich habe mich dann bei einer kleinen Produktionsfirma als Praktikant beworben, wurde sofort ge
weiter >Tobias MarschallKurzschnitt
Schnittassistenz ist keine Durchgangsposition.
Wie bist Du beim Film gelandet? Ich habe während dem Studium als Regiehospitant am Volkstheater in Wien gearbeitet und bin gleich in der ersten Woche dem Bereich Video zugewiesen worden. So lief das quasi über in eine Videoassistenz und später, bei anderen Projekten in
weiter >Stefan StabenowKurzschnitt
Es muss intensiv sein!
Du warst bei Filmplus 2013 für den besten Filmschnitt im Bereich Spielfilm für »Local Heroes« nominiert. Wie ist das, wenn man vom dunklen Montageraum plötzlich im Rampenlicht steht? Es war ganz überraschend. Ich habe den Film im Herbst 2011 in Wien geschnitten – das w
weiter >Inge SchneiderKurzschnitt
Ich glaube, an meiner Arbeitsweise hat sich nichts verändert, denn jeder Film, in den ich mich stürze, ist noch immer ein schönes Abenteuer.
Interview mit Inge Schneider Wie bist Du zum Filmschnitt gekommen? Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen und wir hatten bei uns im Dorf ein Kino, da bin ich immer in die Sonntagsvorstellungen gegangen. Als Vorfilm lief dort die DEFA-Wochenschau »Der Augenzeuge«.
weiter >Gesa MartenKurzschnitt
Ein guter Film kann nicht schlecht montiert sein.
Wer Dokumentarfilm montieren will, muss bereit sein, bescheiden zu leben. Interview mit Gesa Marten Du hast ursprünglich – für EditorInnen eher ungewöhnlich – eine klassische universitäre Laufbahn eingeschlagen und Theater- Film- und Fernsehwissenschaft studiert. Wie u
weiter >Falk PeplinskiKurzschnitt
Wenn man etwas Neues entdecken will, muss man heute, so denke ich, in die filmische Vergangenheit schauen.
Der Junior-Editor Falk Peplinski, Jahrgang 1978, lässt sich nicht nur für Musik und Film begeistern, sondern auch für fremde Länder. Beim Mitteldeutschen Rundfunk kam glücklicherweise all das zusammen. Dort absolvierte Peplinski von 1997 bis 2000 nicht nur die Ausbildun
weiter >Bettina Böhler Kurzschnitt
Ich spüre dem Sog der Geschichte nach.
Die Berlinale 2012 ist ein Filmfest fürs Publikum und auch für Filmschaffende. Wir fragten Bettina Böhler, wie sie die Internationalen Filmfestspiele in Berlin erlebt. Die Filmeditorin ist mit dem Drama „Barbara“ von Christian Petzold im Wettbewerb vertreten. Bettina
weiter >Florentine Bruck
und Sven BudelmannKurzschnitt
Wer sich für die Selbstständigkeit entschließt, sollte sich beraten lassen. (Bruck) Es ist eine Intuition und ein Gefühl, wie man mit dem Material umgeht – es gibt niemanden, der mir das vorsagt. (Budelmann)
Viele Auftraggeber verlangen von selbstständigen Filmeditoren einen sogenannten Freistellungsbescheid der Deutschen Rentenversicherung. Der soll die Scheinselbstständigkeit ausschließen.
weiter >Szilvia RuszevKurzschnitt
Die eine Sache ist eine Geschichte zu hören, die andere sie in dem Material zu entdecken.
Die Wahlberlinerin und Junior-Editorin Szilvia Ruszev gewann mit dem Kurzfilm ‘Wagah‘ 2009 den Film+ Nachwuchspreis. Im gleichen Jahr schloss sie mit ihrem Diplom zum Thema Split Screen den Studiengang Montage an der HFF ‘Konrad Wolf‘ in Potsdam-Babelsberg ab. Seit 2010
weiter >Stefan EsslKurzschnitt
Im Rohschnitt vor dem Monitor schneide ich noch relativ brav.
Wenn Stefan Essl lachend aus dem Schnittraum kommt, ist das schon mal ein gutes Zeichen. Um Komödien zu schneiden, muss man nicht nur viel Sinn für Humor mitbringen. Gefühl für Rhythmus ist wichtig. Beides kein Problem für Essl: Mit 18 legte er sich ein eigenes Schlagze
weiter >Patricia RommelKurzschnitt
Im Übrigen ist das Arbeiten mit zwei Editoren hier in den USA eine gängige Praxis.
Nach den Oscar-prämierten Filmen Nirgendwo in Afrika (Regie Caroline Link) und Das Leben der Anderen kam Ende 2010 die Hollywoodproduktion The Tourist in die Kinos und damit ein weiterer Spielfilm, den die Filmeditorin Patricia Rommel unter Regie von Florian Henckel von
weiter >Annette zur Mühlen Kurzschnitt
Ich folge gerne meiner Intuition.
Annette zur Mühlen hat mit dem Dokumentarfilm ‚Rotkohl und Blaukraut’ von Anna Hepp ihr Schnitt-Debüt auf der diesjährigen Perspektive Deutsches Kino der Berlinale gefeiert. Die Quereinsteigerin studierte Erziehungs- und Medienwissenschaften und ist heute diplomierte Me
weiter >Guido KrajewskiKurzschnitt
Film ist Teamarbeit, doch am Ende des Tages kommt es natürlich auch auf die Kreativität jedes Einzelnen an.
BFS-Mitglied Guido Krajewski arbeitet seit Ende der Achtziger Jahre als Filmeditor und hat ohne Umwege den Digitalen Schnitt für sich entdeckt. Seine Projekte findet man mit Dokumentationen, Fernsehspielen, Krimis und TV-Serien häufig im Fernsehen wieder. Nach fünfzehn
weiter >Gerhard SchummKurzschnitt
Montage ist ja im Bereich des Spiel- und Dokumentarfilms eine Kunst der Materialinterpretation und - komposition.
Gerhard Schumm, Professor im Studiengang Montage der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" ist seit letztem Jahr Ehrenmitglied im BFS. Seine montagetheoretischen Texte erscheinen unter anderem im Filmmagazin ‚Schnitt’ und eine Auswahl stellt er auf w
weiter >Mona BräuerKurzschnitt
Ich montiere und dadurch manipuliere ich.
Mona Bräuer ist seit 1992 Mitglied im BFS. Seit 1991 ist sie freiberufliche Editorin von Spiel- und Dokumentarfilmen und unterrichtet im Bereich Montage an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Mit „Der freie Wille“ und „This is Love“ schnitt sie 2009 und 2005
weiter >Claudia WolschtKurzschnitt
Der Stil des Schnitts ergab sich aus dem Inhalt, wir haben uns die Form gesucht, die unsere Meinung nach, dem Inhalt am besten entspricht.
Claudia Wolscht ist seit 1990 Mitglied des BFS. 1986 war sie gemeinsam mit Catherine Laakmann und Rolf Hamacher an der Entstehung des Programmkinos Metropolis in Köln beteiligt. Nach Schnitt-, Regieassistenzen und Continuity, konzentriert sie sich seit 1993 allein auf d
weiter >Lars PienkoßKurzschnitt
Mich interessiert besonders die dramaturgische Arbeit mit Tönen.
Lars Pienkoß gehört seit 2004 zum BFS. Der Berliner Filmeditor kommt vom analogen Schnitt. Avid lernte er relativ spät durch eine 2001 vom BFS geförderten Workshop in München. Der eigentliche Sprung vom Assistenten zum Filmeditor erfolgte mit der Weiterbildung “Filmmont
weiter >Klaus EichlerKurzschnitt
Meine Filme haben einen bestimmten musikalischen Rhythmus.
Klaus Eichler ist seit 20 Jahren als Filmeditor tätig. Er schneidet Fernsehdokumentationen und Dokumentarfilme für öffentlich-rechtliche und private Fernsehanstalten. Als Creative Producer entwickelt er neue Fernsehstoffe, als Dozent unterrichtet er Postproduktion. Nach
weiter >C. Gleisner und G. Kull-NeujahrKurzschnitt
Den Filmeditoren wird dank unserer Initiative wieder ein Europäischer Filmpreis verliehen.
BFS-Geschäftsführerinnen im Gespräch
weiter >Hansjörg WeißbrichKurzschnitt
Am liebsten schneide ich ernste, dramatische Stoffe.
„Die eigentliche Auszeichnung ist die Nominierung für den Deutschen Filmpreis.“ - BFS- Mitglied Hansjörg Weißbrich im Gespräch Hansjörg Weißbrich gehört wohl zu den erfolgreichsten deutschen Filmeditoren der Gegenwart. Bereits im Jahr 2000 gewann er mit „Frauen lügen
weiter >Uta Schmidt Kurzschnitt
Charaktere zu erzählen ist mein vorrangiges Ziel. Ich bin niemand, der auf visuelle Effekte aus ist. Da liegt auch gar nicht mein Talent.
Uta Schmidt gehört bereits seit 20 Jahren zu den Mitgliedern des BFS. 2007 war die Editorin für den Kinospielfilm „Vier Minuten“ von Chris Kraus für den Deutschen Filmpreis nominiert und erhielt den Deutschen Kamerapreis. 2008 wurde sie für „Bella Block - Reise nach Chi
weiter >Anne Fabini Kurzschnitt
Ich versuche jedem Drama seine Leichtigkeit abzugewinnen – im Film wie im Leben.
Zum Schnitt kam Anne Fabini durch ihr Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften. Seit Ende der 90er Jahre arbeitet die Siebenbürger Sächsin und Wahlberlinerin als Editorin für Kinodokumentar- und Spielfilme. Anne Fabini wurde 2009 mit dem Spielfilm „Berlin C
weiter >Barbara ToennieshenKurzschnitt
Auf der Berlinale zu laufen, ist die eine Sache, positive Reaktionen zu bekommen eine andere.
In der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ der Berlinale 2010 feiert „Cindy liebt mich nicht“ ein doppeltes Spielfilmdebüt. Nicht nur die junge Regisseurin Hannah Schweier hat damit ihren Einstand, auch unser BFS-Mitglied Barbara Toennieshen glänzt erstmals als Editori
weiter >Interview mit Barbara HenningsKurzschnitt
Wichtig ist es auf die Regisseure ein zu gehen, zu verstehen das Film immer Teamarbeit ist.
Barbara Hennings, Schnittmeisterin und Gründungsmitglied des BFS Frau Hennings, Sie blicken auf eine lange Karriere zurück. Seit 1965 arbeiten Sie als Filmeditorin. Ab den 80er Jahren lassen sich über 50 Filme zählen, darunter Ihr erster Kinofilm, “Die weiße Rose” von
weiter >Interview mit Laura RichterKurzschnitt
Für mich persönlich waren nicht zuletzt die Kontakte wichtig, die ich durch den Beitritt bekommen habe. Ich kann jederzeit auf die erfahrenen Kollegen zugehen und mir Tipps holen.
Laura Richter zog es schon früh zum Film. Das lag unter anderem daran, dass fast alle in ihrer Familie mit der Filmkunst zu tun haben.
weiter >Interview mit Sebastian ThümlerKurzschnitt
Es ist ein berufliches Bekenntnis zu sagen: Ich bin Filmeditor und deshalb gehöre ich auch zum Verband.
Filmeditoren stehen eher seltener im Blitzlicht von Preisverleihungen. Das kommt aber daher, dass so wenige Auszeichnungen die Montage überhaupt herausheben. Ohne sie gäbe es allerdings keine Filmkunst – das weiß die Deutsche Filmakademie. Und darüber freut sich auch Se
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